CBD Öl Hundedosis und Alternativen

CBD-Öl wirkt auf Hunde beruhigend, schmerzlindernd und angstlösend. Die beste Wirkung erzielt man jedoch nur mit der richtigen Dosierung. Eine zu geringe Dosis CBD-Öl hilft dem Hund nicht, eine zu hohe kann ebenfalls problematisch werden. Hier informieren wir über die richtige Dosierung von CBD-Öl für Hunde und wie man die individuell richtige Dosis für seinen Hund herausfinden kann. Zudem zeigen wir Alternativen zu CBD-Öl für Hunde auf.

Warum gibt es keine Dosierungsempfehlung für CBD-Öl?

CBD-Öl ist nicht als Nahrungsergänzungsmittel für Hund zugelassen. Wäre dies der Fall, müssten die Hersteller eine Dosierungs- bzw. Einnahmeempfehlung herausgeben. Da es sich jedoch nicht um ein solches handelt, verzichten seriöse Anbieter von CBD Öl wie cannapa.de auf eine derartige Empfehlung.

Allgemein ist CBD-Öl eher harmlos. Es entspannt den Hund und lindert sowohl Angst als auch Schmerz. Allerdings ist es wie bei so vielem im Leben so, dass die Dosis das Gift macht. Eine Überdosis CBD kann den Hund sehr schläfrig machen, im schlimmsten Fall gerät er sogar in einen komatösen Zustand, welcher umgehend von einem Tierarzt behandelt werden sollte.

Generell sollte man CBD-Öl nicht in Eigenregie verabreichen. Es ist stets eine gute Idee, dies im Vorfeld mit dem Tierarzt zu besprechen. Dieser kann sagen, ob CBD-Öl bei den Beschwerden des Hundes überhaupt sinnvoll helfen kann. Er kann auch genau über Risiken und Nebenwirkungen aufklären, welche mit der Einnahme einhergehen können. Unbedingt zum Tierarzt sollte man, wenn der Hund medikamentös behandelt wird. Es gibt durchaus Medikamente, bei denen CBD zu unerwünschten Wechselwirkungen führen kann, was für die Behandlung sicherlich eher kontraproduktiv sein dürfte.

Die Dosierung hängt außerdem von diversen individuellen Faktoren ab. So brauchen große Hunde für gewöhnlich auch eine höhere Dosis als kleine Hunde. Zudem reagiert jeder Hund anders auf CBD-Öl. Hier verhält es sich wie mit Schmerztabletten für Menschen. Wenn zwei Menschen im selben Alter beide die gleiche Operation durchmachen müssen und danach Tabletten gegen die Schmerzen bekommen, kann es ja auch sein, dass der eine Mensch mit einer Tablette am Tag super zurechtkommt, wohingegen der andere fünf Stück auf einmal nimmt und immer noch Schmerzen hat.

Die richtige Dosis CBD-Öl finden

Die Behandlung eines Hundes mit CBD-Öl ist eine individuelle Angelegenheit, bei der es keine klare Dosierungsempfehlung geben kann. Um die richtige Dosis zu finden, muss man klein anfangen und sich an die richtige Menge herantasten. Darauf, wie das geht, gehen wir nachfolgend ein.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass es bis zu zwei Wochen dauern kann, bis das CBD-Öl wirkt. Für den Organismus des Hundes ist CBD ein unbekannter Wirkstoff, an den er sich erst gewöhnen muss. Selbst, wenn man zufällig beim ersten Anlauf die richtige Dosierung getroffen hat, dauert es mehrere Tage, bis sich die Wirkung entfaltet.

Darum ist es wichtig, geduldig zu sein, auch wenn es vielleicht nicht leicht ist, zu sehen, dass der eigene Hund weiterhin Schmerzen hat. Am Anfang geht es darum, herauszufinden, ob der Hund das CBD-Öl überhaupt verträgt. Daher sollte die Behandlung mit einem Tropfen pro Tag beginnen. Wenn es dem Hund nach ein paar Tagen nicht schlechter geht, scheint er das Öl zu vertragen und die Dosis kann auf zwei Tropfen erhöht werden. Dies kann auf einmal sein, besser ist es jedoch meistens, morgens und abends jeweils einen Tropfen zu verabreichen.

Diese Dosis wird erneut ein paar Tage beibehalten. Danach kann sie auf drei Tropfen gesteigert werden, wobei es aufgrund der ermüdenden Wirkung sinnvoll ist, zunächst die abendliche Dosis zu erhöhen. Diese Prozedur wird dann so lange beibehalten, bis sich der gewünschte Effekt eingestellt hat. Anschließend noch höher zu dosieren bringt in der Regel nichts. Es ist sicher nicht verkehrt, noch einen Tropfen mehr auszuprobieren, um zu sehen, ob sich der Effekt noch positiv verstärkt. Tut er das nicht, wird die Dosis wieder reduziert.

Eine CBD-Öl-Therapie sollte in der Regel zwischen vier und sechs Wochen lang dauern. Wenn sich der Zustand des Hundes nach Ende der Therapie wieder verschlechtert, sollte man mit dem Tierarzt über eine langfristige Behandlung sprechen. Sollten sich die Beschwerden gelindert haben, ist keine weitere CBD-Kur notwendig. Falls weitere Kuren notwendig sein sollten, entfallen alle vorherigen Schritte. Die richtige Dosis kann in der Regel sofort gegeben werden, ohne den Organismus erneut daran gewöhnen zu müssen. Wie bereits erwähnt, kann es etwas dauern, bis sich die Wirkung entfaltet.

CBD-Öle für Hunde gibt es mit einem CBD-Anteil von meist fünf bis zehn Prozent (siehe https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html). Bei kleinen Hunden ist es ratsam, mit einem geringen CBD-Anteil anzufangen. Bei großen Hunden geht auch das 10-prozentige Öl.

Tipp: Bei gleicher Qualität ist 10-prozentiges CBD-Öl in der Regel teurer als das mit fünf Prozent.

Umgerechnet auf die Menge CBD ist es jedoch meist günstiger. Man bekommt dann pro Euro mehr CBD als bei dem niederprozentigen. Es ist sinnvoll, dies zu berücksichtigen und durchzurechnen, denn das höherprozentige Öl ist zwar teurer, dafür hält der Inhalt aber auch deutlich länger.

CBD-Öl: Diese Alternativen gibt es

CBD-Öl trifft nicht den Geschmack eines jeden Hundes. Es riecht nicht besonders attraktiv und schmeckt auch eher bitter. In den meisten Fällen klappt es sehr gut, dem Hund das Öl einfach unterzujubeln. Man macht mit einem Löffel eine kleine Mulde ins Nassfutter, tropft das Öl hinein und füllt die Mulde dann wieder mit Nassfutter auf. Manche Hunde lassen sich aber auch so nicht hinters Licht führen. Dann kann es sinnvoll sein, alternative Präparate zu verabreichen.

Ein Beispiel sind CBD-Kapseln. Der Wirkstoff wird über die Magenschleimhaut absorbiert. Der Hund schmeckt und riecht das CBD nicht, die Kapsel selbst ist ebenfalls geschmacksneutral. Die Kapseln lassen sich auch sehr gut im Futter verstecken.

Ganz ähnlich funktionieren CBD-Globuli. Diese sind kleiner als Kapseln und lassen sich daher noch feiner dosieren. Für den Anfang sind Globuli daher vielleicht sogar besser geeignet als Kapseln.

Eine andere Alternative sind CBD-Leckerlis für Hunde. Es gibt wohl kaum einen Hund, der nicht gerne mit Leckerlis verwöhnt wird. Die Leckerlis lassen sich gut dosieren und sind in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich.

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