Hundetransportboxen – das ist bei der Suche nach sicheren Ausführungen zu beachten

Transportbox mit zwei hundenDie Sicherung Ihres Hundes im Auto ist verkehrsrechtlich vorgeschrieben. Nehmen Sie den Vierbeiner in Ihrem Fahrzeug mit, kann eine Sicherung mit einer Transportbox oder einem Geschirr erfolgen. Tests haben gezeigt, dass Transportboxen das höchste Maß an Sicherheit bieten. Doch welche Auflagen müssen dafür erfüllt sein?

Stabilität bei den Hundetransportboxen

Nicht nur für den Urlaub mit Hund, sondern auch für kurze Fahrten mit Ihrem Vierbeiner ist es wichtig, dass der Hund immer gut gesichert ist. Es ist nicht erlaubt, das Haustier ohne Sicherung im Auto mitzunehmen. Möchten Sie herausfinden, welche Modelle als sichere und stabile Hundetransportboxen gelten, spielen die folgenden Aspekte eine Rolle:

  1.      Die Stabilität bei der Konstruktion

Unabhängig davon, wie groß und schwer Ihr Hund ist, muss eine sichere Hundetransportbox immer eine hohe Stabilität aufweisen. Diese soll verhindern, dass sich die Box bei starken Manövern öffnet und Ihr Hund verletzt werden kann. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Ihr Hund die Box nicht selbst öffnen kann.

  1.     Schließmechanismus

Ebenfalls wichtig zur Absicherung ist daher der Schließmechanismus. Viele Boxen haben Gittertüren, die sich einhaken lassen. Eine höchstmögliche Sicherheit bieten allerdings die Ausführungen, bei denen die Türen sowohl oben als auch unten verriegelt werden. Sollte sich doch einmal ein Riegel lösen, bietet der zweite eine Absicherung. Hunde sind intelligente Tiere. Haben sie einmal festgestellt, dass sie die Tür selbst öffnen können, reduziert sich die Sicherheit. Daher sind abschließbare Transportboxen ebenfalls sehr beliebt.

  1.     Die Maße

Die Maße sind natürlich wichtig, wenn es um die Frage geht, ob die Hundetransportbox in Ihr Auto passt. Achten Sie aber auch darauf, dass Ihr Hund ausreichend Platz darin hat. Es ist wichtig, dass er sich hinstellen und hinlegen sowie drehen kann, ohne dass er an den Seiten anstößt und eingeengt wird. Gleichzeitig darf die Box aber auch nicht zu groß sein, da sonst die Verletzungsgefahr bei Manövern zu groß ist.

  1.     Das Material

Hundeboxen werden grundsätzlich aus drei verschiedenen Materialien angeboten. Es gibt Transportboxen aus Kunststoff, aus Metall und aus Stoff. Boxen aus Stoff dienen in erster Linie dem Transport von kleinen Hunden und bieten nur wenig Stabilität. Sicherer ist es, sich für Ausführungen zu entscheiden, die aus Aluminium oder aus Kunststoff gefertigt sind. Die Materialien sind robust und halten auch einen erhöhten Druck aus, wenn Ihr Hund sich stark in der Box bewegt oder es zu einem Unfall kommt. Zudem lassen sie sich hervorragend reinigen.

  1.     Verzicht auf zahlreiche Zusätze

Es ist empfehlenswert darauf zu verzichten, auf eine Transportbox mit vielen Extras zurückzugreifen. Halterungen für Näpfe brauchen Sie normalerweise nur dann, wenn Ihr Hund mit zu einer Flugreise soll (dann bitte nur auf Transportboxen mit IATA Zertifkat zurückgreifen). Im Auto stellen die Näpfe ein Verletzungsrisiko dar. Ihr Hund benötigt auf Reisen auch keine Befestigungen für Spielzeug oder Leckerlies. Legen Sie lieber mehrere Pausen ein und lassen Sie Ihren Hund häufiger laufen, in Ruhe fressen und trinken.

 Tipp: In einem umfassenden Hundeboxen Test wird deutlich, was hochwertige und sichere Modelle mitbringen sollten.

 Was darf in der Box liegen?

junger welpe schläftNatürlich möchten Sie es Ihrem Hund so bequem wie möglich machen. Dennoch sollten Sie darauf verzichten, zu viele Sachen hineinzulegen. Ihr Hund darf in einer Box nicht an der Leine sein. Die Leine sollte auch nicht in der Box abgelegt werden. Optimal ist es, wenn Sie auch auf das Halsband verzichten können.

Decken sind normalerweise kein Problem. Hier kann es sich der Vierbeiner gemütlich machen und entspannt die Fahrt genießen. Vielleicht finden Sie ein von der Größe her passendes Körbchen aus Stoff, das Sie auf den Boden der Box legen können. So ist es von unten her weich und warm für Ihren Hund.

Warum von der Sicherung mit Gurt abgesehen werden sollte

 Es gibt spezielle Geschirre für Hunde, mit denen Sie die Vierbeiner über den Gurt sichern können. Das Geschirr wird um den Körper gelegt und der Hund dann angeschnallt. Generell wird davon abgeraten. Bei den Gurten liegen die Druckpunkte nicht gleichmäßig über den Körper verteilt. Müssen Sie etwa stark bremsen, dann kann es passieren, dass Ihr Hund innere Verletzungen vermeidet.

 Daher ist es empfehlenswert, auch kleinere Hunde besser in einer Box zu sichern. Bedenken Sie auch, dass ein Vierbeiner in einem Fahrzeug bei einem Unfall zu einem Wurfgeschoss werden kann. Es wirken starke Kräfte. Sitzt das Geschirr nicht richtig, kann es passieren, dass der Hund nicht korrekt gehalten wird und es zu schweren Verletzungen beim Tier und bei den Insassen kommt.

Hinweis:
Hinweis: Möchten Sie einen kleinen Hund mit Gurt sichern, sollten Sie wissen, dass es nicht erlaubt ist, ihn auf dem Beifahrersitz anzuschnallen. Hunde werden auf der Rückbank gesichert.
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