Futterautomaten für Hunde

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, einen Hund bei sich aufzunehmen, müssen Sie an einige wichtige Utensilien denken, damit es Ihrem Hund bei Ihnen an nichts fehlt. Der Fressnapf gehört neben einer Leine und dem passenden Hundebett zur absoluten Grundausstattung.

Fressnapf

Als Hundehalter haben Sie dabei die Wahl zwischen Fressnäpfen aus verschiedenen Materialien und unterschiedlichen Formen, Farben und Größen. Für welchen Napf Sie sich entscheiden hängt letztendlich von der Größe Ihres Hundes, Ihrem Budget, sowie Ihren individuellen Vorlieben ab

Um einen Fehlkauf zu vermeiden haben wir Ihnen eine Checkliste zusammengestellt, damit Sie wissen, worauf es beim Kauf eines Fressnapfs ankommt:

  • Der Fressnapf sollte groß genug sein, damit die tägliche Futterration darin problemlos Platz findet. Außerdem sollte die Größe des Fressnapfs der Kopfgröße Ihres Vierbeiners angepasst sein – Gleiches gilt für den Wassernapf
  • Achten Sie darauf, dass sich der Fressnapf und der Trinknapf leicht reinigen lassen. Eine regelmäßige Reinigung der Näpfe sollte zur Routine gehören.
  • Kaufen Sie einen robusten Napf, der auch bei einem etwas „härteren“ Umgang nicht kaputt geht. Am besten eignen sich unserer Meinung nach Näpfen aus Edelstahl oder Kunststoff
  • Stellen Sie sicher, dass der Fressnapf stabil steht und weder rutschen noch umkippen kann. So verhindern Sie Verschmutzungen, und Ihr Hund muss seinem Fressen nicht die ganze Zeit hinterherrennen.
  • Wenn Ihr Hund schon etwas älter ist und/oder Probleme mit den Gelenken hat, kann es sinnvoll sein, eine höhenverstellbare „futterbar“ zu kaufen. So kann Ihr Hund aus seinem Napf fressen, ohne sich anstrengen zu müssen.

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Die unterschiedlichen Fressnäpfe

Fressnapf aus Keramik

Hundenäpfe aus Keramik sehen meist sehr edel aus und werden zudem oftmals aufwendig verziert. Allerdings sind Keramiknäpfe im Vergleich zu anderen Futternäpfen nicht so haltbar, da Sie schnell kaputt gehen, wenn Sie runterfallen. Trotzdem zeichnen sich Keramiknäpfe durch eine leichte Reinigung aus und sind zudem Spülmaschinentauglich.

Fressnapf aus Edelstahl

Viele Hundehalter schwören aus Fressnäpfen aus Edelstahl, da sie zu den robustesten Näpfen gehören und auch Beißversuchen standhalten. Zudem sieht Edelmetall schick aus und lässt sich auch bei schwereren Verschmutzungen gründlich reinigen.

Fressnapf aus Kunststoff

Wenn Sie vorhaben, Ihrem Hund einen Futternapf aus Kunststoff zu kaufen, sollten Sie sichergehen, dass dieser frei von potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen ist. Wählen Sie daher immer einen CE geprüften Napf. Im Bereich der Fressnäpfe aus Kunststoff gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Während minderwertige Näpfe oft schon nach kurzer Zeit zerkratzt sind, halten hochwertigere Näpfe wesentlich länger.

Reisenäpfe

Wenn Sie zu den Hundehaltern gehören, die Ihren Vierbeiner regelmäßig mit in den Urlaub oder auf ausgedehnte Wanderungen mitnehmen, sollten Sie sich einen Reisenapf zulegen. Dabei handelt es sich in der Regel um leichte Näpfe aus Silikon oder speziellen Kunststoffasern, die sich leicht transportieren lassen. Viele Reisenäpfe lassen sich zusammenfalten, so dass sich auch im kleinsten Rucksack ein Platz finden lässt. Mit einem Reisenapf können Sie Ihren Hund unterwegs mit Wasser und Futter versorgen.

Der richtige Platz für den Fressnapf

Hunde sind im wahrsten Sinne des Wortes Gewohnheitstiere. Sie lieben feste Rituale und einen strukturierten Tagesablauf, an dem sie sich orientieren können. Daher ist es empfehlenswert einen festen Fütterungsplatz zu etablieren. Dieser sollte so gelegen sein, dass Ihr Hund dort in aller Ruhe fressen und trinken kann. Insbesondere bei Hunden die zum schlingen neigen, kann man so eine etwas „gesittetere“ Nahrungsaufnahme fördern.

Tipps für Mehrhundehalter

Wenn Sie mehrere Hunde haben, benötigen Sie nicht nur für jeden Hund einen Fressnapf, sondern sollten darüber für eine räumliche Trennung der Hunde sorgen. Dadurch kann der rangniedrige Hund ohne Stress fressen. Außerdem können Sie so besser kontrollieren, dass jeder Hund auch die Menge an Futter erhält, die er benötigt

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