Extreme Unterschiede bei Bußgeldern für das Nicht-Entsorgen des Hundekots
In vielen deutschen Städten gehört Hundekot zu den alltäglichen Ärgernissen im öffentlichen Raum. Wer die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners nicht beseitigt, dem drohen je nach Stadt unterschiedliche Strafen. Um die Sauberkeit in Parks, auf Gehwegen und Spielplätzen zu gewährleisten, versuchen die Städte mit teils empfindlichen Bußgeldern gegenzusteuern.
Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss vielerorts mit Verwarnungsgeldern bis zu 150 Euro rechnen. Die Motivation dahinter ist eindeutig: Öffentliche Flächen sollen sauber und hygienisch bleiben, besonders in sensiblen Bereichen wie Spielplätzen und Grünanlagen, wo Verstöße besonders streng geahndet werden.
Tatsächlich regeln die Städte den Umgang mit der Höhe der Strafe sehr unterschiedlich. Auch die Zuständigkeiten variieren: Mal gab uns die Bußgeldstelle Auskunft, mal das Ordnungsamt. So entsteht ein regelrechter Flickenteppich an Bußgeldsummen, Zuständigkeiten und Begrifflichkeiten.
Zeit also, etwas Ordnung in den Bußgeld-Dschungel zu bringen: Wir haben die 69 größten Städte Deutschlands untersucht, verglichen und zeigen, wo und wann Hundehalterinnen besonders tief in die Tasche greifen müssen.
















